Ein Flaschensammler hatte das Bedürfnis, mit mir über seine ökologischen Sichtweisen zu sprechen. Er hatte gesehen, wie ich den heruntergefallenen Kronkorken meines Bieres aufhob und wegsteckte. Er hielt das für überflüssig. Nachdem ich ihm erzählt hatte, dass es sich einfach nicht gehöre, vor die eigene Hütte zu scheißen, holte er aus zum Öko-Krieg: Wenn wir jene Länder mit unwiederbringlichen und unverzichtbaren Umweltressourcen, wie etwa den Amazonas, nicht militärisch unter Druck setzen würden, dann ginge unser Habitat ohnehin vor die Hunde. Er sah darin den Ausdruck natürlicher Auslese. Denn der Mensch sei seiner Ansicht nach der evolutionäre Abwehrmechanismus von Gaia, unserer Erde. Nachdem die ersten Lebewesen weitestgehend von Naturkatastrophen wie Meteoriteneinschlägen ausgelöscht wurden, musste ein Lebewesen entstehen, dass in der Lage sei, solche Katastrophen zu verhindern – zum Beispiel durch Technologie. Darin sah er die Bestimmung des Menschen, den Zweck von Technologie, und die Rekonstruktion des evolutionären Drucks. Leider hätte die Menschheit an einer Stelle in ihrer Geschichte eine falsche Abzweigung genommen, sie würde gerade ihre Bestimmung verfehlen.
Schlagwort: bier
lass mich
lass mich ersaufen ich hole tief luft ich
bekomm keine luft hier ich schmecke das bier
auf der zunge ein prickeln ich kann das ich
will das jetzt
ein rausch ich will rauschen im kopf ich
kann das ich mach das ich hab das im griff
das bier schmeckt wie mordlust wie sonne ich
glühe ich breche
das brot auf den boden dort liegt eine flasche ich
bin es du weißt es ihr wisst es ich nicht
ich spürs in den adern das pochen die sinne ich
sehe den sinn
auch das licht brennt so hell und so grell ich
seh nicht mehr gut ich nehm noch ein glas
ich nehm noch ein glas ich nehm noch ein glas ich
lebe dafür
nicht so viel sagen sie ihre blicke ich
habe spaß sage kennt ihr wohl nicht
ihr werdet schon sehen ihr fotzen ich
weiß es
besser schnaps
weniger ich
und
ab